(M)Einblicke

lieben - leben - frei sein

Dienstag, 2. März 2010

Verzeihung

Es geht

um Verzeihen

geht das?

Verzeihen?
Vergeben?

vergebe ich mir dann etwas?

Stolz?

Zeit?

Würde?

Nein, ich verzeihe, um Frieden zu finden. Verzeihung muss nicht immer eine Geste sein, bedarf keiner Worte manchmal. Verzeihen beginnt und endet in meinem Herzen. Verzeihen ist eine Haltung der Liebe - bedingungslos. Heftig und ergreifend, um sich greifend, mitreißend, lachend, weinend, feierlich, wild und laut.
Und immer geht es um mein eigenes Herz.

Ich verzeihe mir und Dir. Ich vergesse den Schmerz, weil Heilung einsetzt. Das Trauma ist überwunden, die Dinge liegen klar. Und ich weiß, wo ich verzeihen muss und was. Es ist so schwer und in bedingungsloser Liebe doch so leicht. Demütig und befreit weiterzugehen ohne im Vergangenen verhaftet zu bleiben.
Vergebung befreit nicht den anderen sondern mich selbst. Es macht Dinge nicht ungeschehen, aber lebbar, annehmbarer - und vergessen.

VERGEBUNG! Mir und Dir!

Mein Herz ist wieder frei für anderes. Gott sei dank!!!

5 Kommentare:

  1. Es tat so gut heute wieder mit dir zu sprechen!
    Danke das du immer mit dem richtigen Wort zur richtigen Zeit für mich da bist!
    Hab dich so lieb!
    knutschikowsky
    Deine Esther

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  2. Liebe Anke,

    ja, es fühlt sich so leicht an, wenn man diesen Schritt gehen konnte. Und doch ist es so schwer, dorthin zu kommen, selbst wenn der Wille schon lange will ...

    Danke für dein Blog, für so vieles hier.
    Liebe Grüße
    Uta

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  3. Liebe Uta,

    es ist immer und immer eine Frage der Liebe. Die Liebe zu mir selbst, die Liebe zu anderen.
    Vielleicht hilft mir die Überzeugung, dass alles so wie es ist, einen sinnvollen Plan hat. Und dass wir immer am richtigen Platz sind.

    Ich wünsche Dir Liebe zu allem, was ist.
    Anke

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  4. Ja, liebe Anke, das ist es. Das ist alles. Liebe. Und dass alles ist wie es ist.
    Und manchmal im Konkreten so schwer.
    ---
    Gerade lag mir ein "aber" in den Tasten, als Anfang des vorigen Satzes, vor dem "manchmal". Nun habe ich statt dessen ein "und" geschrieben. Ist das ein Anfang? Aus den Aber's Und's machen.

    Ich wünsche Dir einen Tag voller Liebe
    Uta

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  5. Liebe Uta,

    so kann es beginnen... ;-) Hauptsache, es fühlt sich für Dich gut und erträglich an. Manches Verzeihen dauert eine halbe Ewigkeit... Und am Ende steht ein 'Ja'!

    Diesen Tag wünsche ich Dir auch!

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