(M)Einblicke

lieben - leben - frei sein

Freitag, 31. Juli 2009

Wer es sagt, ist es selber

Ich bekam gestern einen sehr merkwürdigen Kommentar. Sicherlich von jemandem, der sich mit mir auskennt. ;-)
Diese Person hatte nicht den Mut, einen Namen unter seine Zeilen zu setzen. Wieso eigentlich nicht?

Natürlich hat mich das Geschriebene zunächst getroffen. Es waren ja gezielte Zeilen gegen meine Person. Es hatte mich aus dem Hinterhalt getroffen. Und sicherlich ist auch ein Funken Wahrheit in den Worten. Natürlich... ;-)
Aber ich schrieb ja, dass ich in den Augen meiner Kinder mein Spiegelbild wage anzusehen. Und das habe ich dann getan...
Nur das, was der Verfasser wahrscheinlich beabsichtigte, ist nicht eingetreten. Es war kein Zweifeln mehr an mir. Oh, sicher, es gibt Dinge, die ich manchmal besser oder anders machen möchte. Und das kann ich ja, wenn ich es möchte. ;-)

Ich danke dem Autoren dieses Kommentars: Wie sonst hätte ich fühlen können, dass ich meine Kinder liebe und sie mich, dass ich ihnen die beste Mutter bin, die ich sein kann? Dass wir unser Leben leben, wie wir es für richtig halten. Ich habe es bis in die Haarspitzen fühlen können, dass mein Mann mich liebt und wir eine schöne Zeit miteinander haben. Und dass es mich von Herzen nicht mehr interessiert, was andere von unserem Leben halten.

Ich habe gelernt: Was man sagt, ist man selber! Wenn ich wütend bin und meine Wut auch ausspreche, tja, dann muss ich mir später doch eingestehen, dass mir selbst etwas quer lag. Deshalb an dieser Stelle an Dich, das sich nicht wagt, sich öffentlich zu seinen Worten zu bekennen: Steh zu Dir, mit allem, was Du bist!

Ach, ich mag gar nicht mehr darauf eingehen... Denn für mich hat diese Geschichte ein wunderbares Gespräch mit meinem Mann nach sich gezogen ;-) und eine große Dankbarkeit für mein Leben, dass ich endlich so leben darf, wie ich es entschieden habe. Mit kleinem und sicherlich auch größerem Verbesserungspotential - so wie wohl jedes Leben ;-)

Ach so, rechtfertigen werde ich mich nicht für diese Anklagen. Denn für die, die mich kritisch betrachten, wird es eine Freude sein, diese Zeilen über mich zu lesen. Und diejenigen, die mich schätzen, werden schmunzeln... Denn wie gesagt: Was man sagt, ist man selber! Aber ich bin auch nicht hier, um die Vorstellungen anderer zu erfüllen.

In diesem Sinn, liebes Anonym, danke ich Dir wahrhaft von Herzen! Ich freue mich auf diesen Tag mit meinen Kindern, die heute Frühstück, Mittag und Abendbrot bekommen werden. ;-)))) Beim Tischabräumen müssen sie allerdings helfen! Darauf bestehe ich! hihi

Dienstag, 28. Juli 2009

camouflaged cats




Meine Katzen tarnen sich hier gern - warum auch immer.... ;-))

Montag, 27. Juli 2009

Ich liebe




die Augen meiner Kinder! Über alles! Ich könnte stundenlang darin lesen. Es ist als sähe ich auf den Grund allen Wissens, als ständen dort alle Geheimnisse des Lebens. Ich könnte sofort hineinspringen wie in einen klaren Bergsee, würde erfrischt und wie neu geboren wieder emporsteigen, beruhigt und sicher, dass das Mysterium des Lebens gar keines ist. In den Augen meiner Kinder sehe ich meine Zukunft, die Vergangenheit aufsteigen und wieder schwinden, leicht und schwerelos. In diesen Augen wage ich mein Spiegelbild zu betrachten.

Mögen sie immer so klar sehen wie heute und so klar in ihnen zu lesen sein.

Ein paar 'fremde' Gedanken zur Freiheit



Freiheit wäre,
nicht zwischen schwarz und weiß zu wählen,
sondern aus solch vorgeschriebener Wahl herauszutreten.

Theodor W. Adorno
1909-1969 dt. Philosoph u. Soziologe

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Gedicht zur Freiheit

vor ein paar tagen ging ich in den zoo
die sonne schien, mir war ums herz so froh
vor einem käfig sah ich leute stehn
da ging ich hin um mir das näher anzusehen

*nicht füttern* stand auf einem großen schild
und *bitte nicht reizen, da sehr wild!*
erwachsene und kinder schauten dumm
und nur ein wärter schaute grimmig und sehr stumm

ich fragte ihn *wie heißt denn dieses tier?*
*das ist die freiheit!* sagte er zu mir
*die gibt es jetzt so selten auf der welt
drum wird sie hier für wenig geld zur schau gestellt*

ich schaute und ich sagte *lieber herr!
ich seh ja nichts, der käfig ist doch leer*
*das ist ja grade* - sagte er - *der gag!
man sperrt sie ein und augenblicklich ist sie weg!*

die freiheit ist ein wundersames tier
und manche menschen haben angst vor ihr
doch hinter gitterstäben geht sie ein
denn nur in freiheit kann die freiheit
freiheit sein

Georg Danzer

Am Wochenende

waren wir im Garten und waren fleißig.

Kennt Ihr das? Letztes Jahr hatte ich 'Frau Gärtnerin' zur Unterstüztung (ok. - sie hat alles allein gemacht), weil es irgendwie nie besser wurde in meinen Beeten. Ich habe gepflanzt und gehackt - aber das Unkraut gewann IMMER und überall. Es war sehr mühselig und anstrengend.

Dieses Jahr bin ich einfach rausgegangen und habe angefangen. Den nimmerblühenden Blauregen, der jeden Besucher versuchte zu erdrosseln, habe ich kurzerhand (und mit einer Säge) entfernt, war mit meinem Mann im Gartenparadies und habe zwei Lavendel gekauft und gepflanzt. Es war auch anstrengend, aber es fühlte sich gut an und über das Ergebnis freue ich mich sehr. Irgendwie ging es mir so gut und leicht von der Hand. Wenn sich das jetzt noch aufs Bad putzen übertragen ließe... ;-) Ich werde es gleich mal ausprobieren...


... für Esthers Pavlova... :-))


... für die Bienen


... für die Schwärme von Schmetterlingen, die dort von Blüte zu Blüte flattern



... für meine Augen! Zum *Niemalsdransattsehenkönnen*...

Eine fantastische Woche Ihr Lieben,
Anke

Sonntag, 26. Juli 2009

Gibt es das?



Ein Geheimnis, das in Wahrheit keines ist?

...




In der Schönheit dieser Blüten spiegelt sich die Schönheit der gesamten Schöpfung. Betrachte sie und werde eins mit ihr, damit auch Du Deine Schönheit spürst.

Ich wünsche Euch einen magischen Sonntag,
Anke

Samstag, 25. Juli 2009

Das Beste in Dir


... ist das Licht! Jeder ist einzigartig, besonders und grandios. Und vor allem sehr wichtig. Das Muster, dass das Leben webt, sähe ganz anders aus, wenn Du fehlen würdest. Mach Dir ganz bewußt, welche Rolle Du in wievielen Leben spielst. Vielleicht nicht immer die allerbeste, vielleicht bist Du für den einen die Herausforderung, für den anderen die Liebe seines Lebens. Vielleicht hat Dein Lächeln einem anderen den Tag versüßt, vielleicht hat Dein mürrisches Gesicht, jemand anderem den Spiegel vorgehalten und er konnte lächeln. Vielleicht hast Du jemandem mit Deiner fröhlichen Überlandfahrt einem anderen die Wutröte ins Gesicht getrieben. Vielleicht bleibt Dein Käsekuchen als der beste im Gedächtnis. Vielleicht hat Dein Wort einen Stein ins Rollen gebracht. Vielleicht haben Deine Überlegungen Tränenbäche in Gang gesetzt. Deine Kreativität hat alle in Erstaunen versetzt. Vielleicht hat jemand das Wort Freundschaft durch Dich neu definiert. Vielleicht hast Du genau zur richtigen Zeit angerufen. Vielleicht scheiden sich an Dir die Geister. Vielleicht nehmen Dich viele zum Vorbild. Vielleicht schwelgt jemand zu Deiner Musik. Vielleicht gefällt jemand Dein Tanzstil. Vielleicht hast Du den besten Partygag auf Lager. Vielleicht stehen nur Dir diese Schuhe.

Ganz bestimmt wäre die Welt eine andere ohne Dich! Und das macht Dich zu einem einzigartigen Geschenk! Bind Dir heute eine Schleife ins Haar, überreich Dich Dir selbst! Denn Du bist das Wunder, auf das Deine Eltern und wir alle gewartet haben!
Vielen Dank, dass Du hier bist.

Und weil alle Augen liebevoll auf Dich gerichtet sind, bring das Beste in Dir zum Vorschein. Los, trau Dich! ;-)))


Foto: Maren Grosjean

Himmlisch



Ich wünsche Euch ein tolles Wochenende mit tausend kleinen und großen Wundern, großen und kleinen Liebesbeweisen und - geständnissen, großen und kleinen Gesten, Worten, Zufriedenheit, Freude und Glückseligkeit!

Freitag, 24. Juli 2009

Ein Yeti im Sommer




Man kann ja eigentlich nie zu früh an die kommenden Jahreszeiten denken... Genau, habe ich ja auch grad erst geschrieben - immer im Moment leben. ;-) Also - ich habe den Moment des Bestellens echt geliebt und gelebt. Jaha!

Und nun habe ich einen Yeti hier im Haus - mitten im Sommer....

Donnerstag, 23. Juli 2009

Loslassen



Wenn aus Babys Kinder werden, dann muss Mama sie einfach mal loslassen. Einfach so. Einen Schritt zur Seite treten - und zusehen, was für ein Wunder da vor ihr steht. ;-)
Boah, und wenn Mama das geschafft hat - dann sieht sie überhaupt mal wirklich, welches Wunder da vor ihr steht. Wahnsinn!
Da liegt nicht mal das duftende hilflose Wesen. Da spricht ein Mensch! Da sagt Dir ein Mensch: 'Mama, nicht die Sachen verkaufen, bitte spende sie. Arme Menschen brauchen auch schöne Sachen. Und wenn sie auf die Müllhalde gekippt werden, dann kriegen das die Kinder auf der Müllhalde.' - Aha. Ich musste erstmal darüber lesen, um zu verstehen, dass das, was wir schenken, tausendfach zu uns zurückkommt. Dieser Kerl wußte das so. Hm...
Wenn aus Babys Kinder werden, dann muss Mama sich auch von Babytapete trennen. Und sie muss Wünsche respektieren. Hätte sie mal eher gehört, hätte sie sich schon viel früher über das Ergebnis freuen können. Aber Mama wollte nicht zur Seite treten. ;-)
Nun steht sie verzückt in einem hellen Jungenzimmer. Hätte sie mal eher gehört. Hm...





Wenn aus Babys Kinder werden, wollen sie ihre Freundin besuchen für ein paar Tage in den Ferien. Dann wollen sie plötzlich anderen 'Frauen' Wünsche erfüllen. Dann lassen sie sich von anderen Frauen Pfannkuchen mit Nutella servieren. Dann kann Mama aber nur schnell zur Seite springen... Hm...

So ist das dann? - Wißt Ihr was? Ich finde es toll!!! Einfach Wahnsinn! Ich kann loslassen - tanzen und springen. Kann sagen - Ja, mach nur, Du weißt so vieles, da wirst Du wissen, was gut für Dich ist. (ok, Fernsehprogramm... hm...) Ich kann wieder mein Leben führen. Und ich kann diese Wunder genießen. So schön die Babyzeit auch war, genauso toll finde ich es jetzt. Endlich kann ich wieder 'vernünftig' sprechen. Ich habe es gewiß geliebt, 'Meine Hände sind verschwunden, ich habe keine Hände mehr...' zu singen (echt? kaum vorstellbar). Aber nun tanze ich liebe zu Michael Jackson mit den Kindern durchs Haus, stelle mich Singstar Battles (und verliere!), erzähle Romanzen und diskutiere den Weltfrieden, ich höre mir News aus Barbies Welt an und erörtere die Notwendigkeit des Drachenbesiegens.



So langsam rutsche ich wieder in 'meine' Welt - nur um tausendmillionen kleiner Dinger reicher und weiser...

Ich habe gelernt, loszulassen, den Moment zu genießen. Weil alles, was gestern war, schon längst vorbei und nicht zu ändern ist. Und nur dieses Blinzeln einer Sekunde meine volle Beachtung gekommen soll, damit sie nicht ungenutzt in der Vergangenheit verschwindet.

Mittwoch, 15. Juli 2009

Entscheidungen



Wie sehr wünschte ich, ich würde alle meine Entscheidungen bewußt treffen. Damit jede für alle die bestmögliche Entscheidung ist. Damit sie mir und anderen zum Segen wird. Damit ich mit den Konsequenzen überaus zufrieden bin. Damit ich liebevolle Entscheidungen treffen kann.

Aber - wie oft entscheide ich, mich verletzt zu fühlen, wenn ein Wort mich bis ins Mark trifft. Wenn die Kinder ihr Bad wieder in einen Saustall verwandelt haben - klar, bin ich wütend. Kommt mein Mann mit Unerhörtem von der Arbeit, entscheide ich, mich zurückgesetzt zu fühlen.

Heute morgen gab ich mir das Versprechen, wenigstens für ein paar Stunden nicht zu urteilen, bewußt zu entscheiden. Und bei jeder Entscheidung das Herz sprechen zu lassen. Ich habe mir Stille geschenkt für ein paar Minuten, um mich zu finden. Mich in meiner Essenz zu sehen - als strahlendes Licht, gesegnet und geliebt. Diese Momente sind so kostbar. Frei von Angst und Zweifel, frei von Umständen und Eindrücken. Einfach nur das reine Sein.

Weiter habe ich mir versprochen, heute alles zu akzeptieren. Den Augenblick als den bestmöglichen anzunehmen. Erstens weil ich ihn eh nicht ändern kann und zweitens weil in genau ihm ein Samenkorn liegt, der aufgehen möchte. Dazu muss ich es säen. Wenn ich nicht aufmerksam bin, lege ich es vielleicht versehentlich auf einen Stein. Also werde ich aufmerksam sein, den Augenblick leben und ihn als das Beste und Vollkommene akzeptieren, als Resultat früherer Entscheidungen. Damit hebe ich ihn in mein Bewußtsein, kann so bewußt entscheiden, mein Herz befragen - und so mich selbst zum Ausdruck bringen. Wenn ich immer nur konditioniert reagiere, ist mir das nicht möglich, weil ich unbewußt handele - meine Gefühle mich regieren lasse. Oh, nicht dass ich Gefühle nicht mag! ;-) Ich weine und in der Traurigkeit finde ich die schönste Poesie. Aber eben auch nicht mehr. Das BIN ich nicht. Ich strebe nicht nach Gefühllosigkeit. Es ist mir wichtig, die Verantwortung für mein Leben zu übernehmen. Damit ich mich ganz zum Ausdruck bringen kann. Mein reinstes Wesen, meine Seele, die ich als Teil Gottes verstehe. Oft genug vergesse ich es. Aber ich verstehe die Mechanismen immer besser, bin schon viel bewußter geworden, verstehe die Zeichen schneller. In jedem Augenblick. Gestern ist vorbei und die Zukunft ist später. Was zählt ist immer nur das Jetzt. Jeder Widerstand verschwendet kostbare Energie. Die werde ich jetzt in anderes investieren. (in meinen Haushalt z.B. *lach*)

Möge ich mich stets und ständig daran erinnern, möge ich mein mir gegebenes Versprechen halten. Damit ich anderen zum Segen sein kann.

Ich wünsche Euch allen einen liebevollen Tag!
Anke

Dienstag, 14. Juli 2009

Du bist



Du bist wie deine tiefen, drängenden Wünsche.
Wie deine Wünsche, so ist dein Wille.
Wie dein Wille, so ist deine Tat,
und wie deine Tat, so ist dein Schicksal.

Brihadaranyaka Upanischade IV.4.5.

Aber folgen wir immer unseren tiefen, drängenden Wünschen?
Wir müssen sehr achtsam sein. Damit unser Schicksal sich erfüllt, wie unser Herz es wünscht.

Sonntag, 12. Juli 2009

Mein kleiner Bruder heiratet

Ist das nicht aufregend? :-)))

Ich freue mich auf eine große Hochzeit - ganz in Weiß mit allem Drum und Dran.
Immer habe ich mir einen kleinen Bruder gewünscht. Auf jedem Wunschzettel stand's ganz oben an. Meine Eltern waren unerbittlich. Ich habe eine Woche nicht mit ihnen gesprochen, als meine Klassenkameradin MEIN Geschenk bekam. Und als Königin Silvia schwanger war, sah ich meine Stunde gekommen - mein Berufswunsch 'Prinzessin' und ein Baby! Ich schrieb ihr einen langen Brief und bat um meine Adoption. Tja, diesem Wunsch - wie ihr seht - ist sie nicht nachgekommen. ABER... Als mein Interesse an großen Jungs erwacht war, da kam mein kleiner Bruder. Hm, Babysitten - ich mußte, hatte ihn mir ja gewünscht... Nervig! ;-) Als unsere Mutter starb, war er 13 Jahre alt und wir haben zusammengewohnt bis er 22 war. Ich war froh, dass er da war!
Und nun heiratet er und möchte eine Familie gründen. *schluck*

Gestern haben uns die verliebten Verlobten besucht...


Julia &


Jan-Martin

Und damit bei der Hochzeit nichts schiefgeht, haben sie diese beiden eingeladen...

Samstag, 11. Juli 2009

Dawanda, Dawanda....

... soooo lange wollte ich meine Dawanda Schätzchen doch schon zeigen. Heute morgen, da nahm ich die Kamera zur Hand und habe es endlich geschafft, meine schönen Einkäufe zu fotografieren! Mein Mann wartete etwas ungeduldig mit dem Frühstück - aber ich ließ ihn warten. Wenn es mich schon mal überkommt, na, dann aber los, oder? ;-)))

Ich bin immer wieder erstaunt, was für Wundervolles kreiert und geschaffen wird. Und das von so tollen Frauen wie Euch!

Ich danke von Herzen für mein einmaliges Purchi von Lena (Schönsinn). Darin vermehrt sich das Geld (hoffentlich) von allein. ;-))



Sylvie (babaprincess) hat diese wunderschönen, wie für meine Küche geschaffenen Utilies genäht. Da schmecken die Saftschorlen noch mal so gut.



Diese Puschen sind Maßanfertigungen - von Kerstins romantischer Welt. Ich finde sie sehr romantisch - und mollig warm. Tausend Dank!



Last but not least meine neue Behausung meiner Häkeldeckenquadrate und die Wolle. Da hat Esther Hammer und Holz genommen und diese Kiste gezimmert. Ich habe mich sooo darüber gefreut. Da konnte ich den häßlichen Karton endlich entsorgen...

Donnerstag, 9. Juli 2009

Nur ein wenig




herrlichen Sommerduft, der durch mein Wohnzimmer weht.

Habt den schönsten Tag,
Anke

Dienstag, 7. Juli 2009

Den Reisebericht...



... habe ich nicht vergessen... *räusper*

Aber immer kommt mir etwas dazwischen. Jawohl! Heute schon wieder - mein Geburtstag! Zu dumm aber auch! ;-)
Dass meine Kinder immer älter, größer, selbständiger und rotzenfrech werden, daran habe ich mich ja langsam gewöhnt. Nun muss ich mich damit abfinden, dass auch ich älter, wieder kleiner, Richtung Altersbetreuung und kleinlauter werde. Aber will ich das??? NEIN! Ein entschiedenes Nein an dieser Stelle! Never!

Früher, damals als ich noch jung war, war jeder Geburtstag voller Melancholie. Ich habe Gedichte geschrieben, die mir heute noch die Tränen in die Augen treiben. Heute ist das vorbei! Gestern abend lag ich im Bett und konnte laut und voller Inbrunst 'DANKE' sagen. Danke für dieses Leben - mit all seinen Facetten, allen Höhen und Tiefen, seiner Traurigkeit und der Freude, mit allem Glück und all seinen dunklen Stunden. Ich bin dort angekommen, wo ich mal als Kind war. Nämlich bei dem Wissen, dass Gott bedingungslose Liebe ist. Dass ich von dort komme und dort bin und ewig bleibe - weil es gar nicht anders geht. Dieses Selbstverständnis haben Kinder - und ich hatte es auch. Und trug es als Erinnerung in meinem Herzen. Ich habe all die Regeln versucht zu leben, die es im Bezug auf 'Glauben' hier gibt. Aber ich fand keine Ruhe.
Jetzt habe ich sie gefunden. Diese bedingungslose Liebe, die reinste Intelligenz, all das Überirdische, dass ich als Wissen in mir trage. Und genau hier ist auch mein Frieden und die Freude. Die Erinnerung daran, dass nichts voneinander getrennt ist. Dass ich nichts zu tun brauche, um den Sieg zu eringen. Ich habe ihn schon. Es geht gar nicht anders.
Und heute vor 42 Jahren fiel der Startschuss! :-)) Am 7.7.1967 (hahaha, ich hatte grad einen Tippfehler: 1867 - soooo alt dann doch nicht)hat diese neue Reise begonnen. Ich danke meinen irdischen Eltern dafür, dass sie mir mein Leben geschenkt haben. Dafür achte und ehre ich sie. (Gab es da nicht ein Gebot?)Und ich danke, dass ich sie loslassen konnte, um meinen eigenen Weg zu finden und zu gehen. Es war eine lange Reise. Aber die Sehnsucht brannte in meinem Herzen, ich habe sie immer gespürt und bin ihr gefolgt. Ich danke mir, dass ich so mutig war! Es wsar wirklich spannend mein Leben. Früher war es das im üblichen Sinn - eingeschneit in Polen, in einem Jagdschloss mit Menschen, die mich lieber tot sahen, im Schlafanzug bei C&A, ein Autofenster, das nur mit Panzerband oben gehalten werden konnte, Raubzüge durch die Dessousabteilungen usw... Ich bereue nichts davon. Es war herrlich und aufregend! Ich habe alles überlebt und kann heute herzlich darüber lachen! :-)
Aber heute ist es noch viel spannender! Weil ich die kleinen Wunder überall sehe. Jede Blüte setzt mich in Erstaunen, wie so etwas überhaupt funktionieren kann. Vögel, die emsig ihre Nester bauen, ihre Eier legen - jedes Jahr wieder. Birnenbäume, die niemals sagen; 'Boah, jetzt hab ich aber die Nase voll! Dieses Jahr gibts nur 5 Birnen!', meine Kinder in ihrer Sorglosigkeit, ihrer natürlichen Problemlösung (ähm, sorry, für Kinder gibt es keine Hungersnöte - nur das Ärgernis, dass sie keine batteriebetriebenen Hunde bekommen!), das unbeschreibliche Leben in ihren Augen! Ach, es sind so viel mehr Dinge! Ich liebe es! :-)))
Ja, und heute freue ich mich. Meine Mutter sang immer für uns: 'Wir freuen uns, dass Du geboren bist und hast Geburtstag heut!...' Heute kann sie es nicht mehr für mich singen - aber dafür tue ich es voller Inbrunst lautstark! Hört Ihr? ;-)



Ich freue mich und bin zutiefst beglückt über mein Leben! Meinen Mann, der mir einen solchen Blick noch nach fast 12 Jahren Ehe schenkt - und diese wunderschönen Rosen! Jaha, und dieses tolle Gemüsemesser, das ich mir sehnlichst gewünscht habe. (Er glaubt nicht so recht, dass ich mich ernsthaft darüber freue: Schatz, ich tue es aber doch! Danke, danke, danke...)



Tja, und all die kleinen und größeren Dinge, die eine Verbesserung brauchen könnten... Ach, was soll's! Das wird schon... Die braucht das Leben doch. Daran wachse ich und habe immer etwas zu freuen, zu entdecken, kreativ zu sein. Also, her mit den Sachen... Mein göttliches Wesen hat schon längst eine Antwort... In Ewigkeit - DANKE!!

Freitag, 3. Juli 2009

Zeitmangel


Also, ich sitze immer noch am Bilderverkleinern... ;-)) Nicht, dass es mir keinen Spaß machen würde - im Gegenteil. Ich liiiieebbeee es. Weil ich so nämlich gleich wieder im Urlaub bin. Da sind Wäsche und Koffer, Badputzen und all die anderen Dinge sofort wieder in Vergessenheit. ABER irgendwie und irgendwann müssen bzw. sollten sie ja nun doch erledigt werden... ;-)

Geht es Euch auch so? Ich bin eine Trödeltante. Wenn ich anfange aufzuräumen, vergesse ich den Rest und schaue gern mal eine Stunde lang alte Fotos an, lese schnell noch das begonnene Buch zuende oder häkel blitzeschnell ein oder zwei Quadrate für meine unvollendete Decke... Oder ich träume einfach vor mich hin. Manchmal - aber gaaaaanz selten ;-) - frage ich mich nach dem Sinn des Aufräumens und Saubermachens... Besonders wenn es eine Stunde später wieder aussieht wie am Morgen. Tja, so gehen mal schnell zwei bis drei Stunden um, ohne, dass ich 'Wesentliches' erledigt hätte. Ich habe immer etwas zu tun, habe niiiieee Langeweile. Und wenn ich dann soweit bin, den ungeliebten Tätigkeiten zu stellen, schwupps - ist schon wieder Mittagszeit. Und bis ich dann wieder zur Verfügung stehe, ist Mamataxi bestellt. Tja, so geht es jeden Tag. Ich brauche einfach ein paar Stunden mehr am Tag!
Meine vor Monaten zugeschnittene Tunika ist noch nicht genäht und das Unkraut lacht sich täglich eins Fäustchen (ich beruhige mich, dass es gar kein Unkraut gibt - alles liegt im Auge des Betrachters, oder? *schmunzel*).

Also, alle überflüssige Zeit zu mir! Ich nehm sie alle!
Oder eine liebe, verständnisvolle Person, die mir die ein oder andere Arbeit im Haushalt abnimmt. ;-)))

Tja, und nun klick ich mich mal schnell wieder in den Urlaub.... ;-)))

... und noch ein paar...

Ich habe soooooo viele Fotos gemacht! Und komme nur langsam mit dem Hochladen voran. Deshalb gibt es sie nur dosiert... :-))



Zum Strand mußten wir ca. 800 m durch einen wunderschönen Wald gehen. Dort war so wunderschönes Licht, eine herrliche Ruhe (bis auf die wohl lautesten Vögel... hihi) und erfrischende Kühle...



Von einem unserer Ausflüge haben wir Blumen vom Wegesrand gepflückt und unser sowieso schönes Zimmer ein wenig in 'unser' Wohnzimmer verwandelt...


... während die Kinder Chefkoch gespielt haben oder sich auf dem Trampolin den Zeh gebrochen haben (ja, mit Schwund ist zu rechnen...)...


... haben wir in unserer Koje gekuschelt! ;-)))

Donnerstag, 2. Juli 2009

... ein paar Fotos....





Ich bin wieder da!

Keine Stunde bin ich daheim... Ich warte noch auf meine Männer, die den Hund aus seinem Urlaubsdomizil befreit haben. ;-)

Da habe ich schnell *räusper* die Chance genutzt, meine mails gecheckt und hier mal vorbeigeschaut. Danke für die lieben Grüße - sie sind alle angekommen und haben sich tausendfach eingelöst. Es war herrlich - rundum wunderschön. Unsere Kinder haben wir in ein Doppelzimmer gefercht und haben uns selbst das Familienzimmer unter den Nagel gerissen. ;-)

Die Tage sind natürlich viiiiiell zu schnell vergangen - und der Abschied fiel schwer. Aber wir fahren wieder - das steht absolut fest!
Fotos und Bericht werden nachgeliefert... Jetzt werde ich meinem Schatz (hach, bin ich verliebt!) und mir einen Kaffee kochen. Nach der langen Fahrt tut der gewiß mehr als gut. *gähn*

Leute, ich liebe das Meer!!! Wir haben beschlossen, dass wir doch nicht so in die Berge gehören... :-)))

Ich habe so viel gelesen, gehäkelt - und einfach nichts getan! Ist das nicht herrlich? Allerdings fiel mir auf - soooo anders ist es im Urlaub doch nicht. Nur kann mein Mann nicht so gut kochen... ;-)))

Hüpfende und trällernde Grüße,
Anke


PS: Liebe Joanna, an dieser Stelle nochmal tausend Dank für diesen tollen Tipp! :-)